Märzesunne

Stephan Haldemann

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Die schüchi Mäzesunne
sie strichlet fyn mis Gsicht
Säg Früelig, hesch jetz gwunne,
bringsch du üs ändlech e guete Bricht?
Grad ersch no het der Schnee
mit siner Chelti d Ärde deckt
het ds Läbe, wo möchte wärde
i weicher Watte inn versteckt.

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Lue d Sunnehägn sy aber,
ou süsch fingsch chum me Schnee.
Veruss i mängrm Garte
Chasch scho die erschte Krockussli gseh.
D Natur het Längiziti
nach em Märzesunneschyn,
het lang gnue müesse plange
bis ändlech ds Blüeie jetz darf sy.

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Ja d Hoffnig uf das Blüeje
het mi im Winter treit!
Ha gschpürt, dass alles Müeje
letschtändlech chlyn isch gäg d Früeligsfröid.
Und brucht s im Läbe hin und wider
ou e länge Schnuuf
geit über allem Chummer
doch wider d Märzesunne uf

 

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